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Kunst und Geschichte

Der Sinn dieses folgenden Textes ist, die Bedeutung und Interpretation von Kunstwerken zu hinterfragen und zu betonen, dass die wahre Bedeutung von Kunst oft im Kontext anderer Kunstwerke und in der subjektiven Perspektive des Betrachters liegt.

Der Autor argumentiert, dass Kunst an sich keine festgelegte Bedeutung oder politische Botschaft hat, sondern dass die Kunstgeschichte und die Interpretation von Kunstwerken oft von selbsternannten Experten beeinflusst werden, die die individuelle Interpretation unterdrücken können. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Kunstwerke nicht notwendigerweise das zeigen, was sie bedeuten, und dass die Verbindungen zwischen Kunstwerken im Auge des Betrachters die Interpretation beeinflussen. Insgesamt drückt der Text eine kritische Haltung gegenüber traditionellen Ansichten über Kunst und Kunstgeschichte aus.

Jedes Kunstwerk wird erst dadurch bedeutsam, wenn man es mit anderen Kunstwerken in Verbindung bringen kann. Das ist die vornehmste Aufgabe der Kunstgeschichte.

Es sind die uns zunächst verborgenen Verbindungen der Kunstwerke untereinander, welche die Perspektive des Betrachters und damit seine Fähigkeit zur stets subjektiven Interpretation ändert.

Kein modernes Kunstwerk zeigt das, was es bedeutet. Das Kunstwerk an sich erklärt gar nichts, hat keine Bedeutung, keine Botschaft und vor allem keinen politischen Zweck.

Die Kunstgeschichte ist keine Geschichte der Kunst, sondern nichts anderes als ein Konstrukt aus Mißverständnissen auf der Basis von Fantasie und Analogien.

Ob man eine leere Leinwand, einen Misthaufen oder gar nichts ausstellt, es hätte die gleiche Aussage.

Das wahre Übel der Interpretation sind die Kunstvermittler. Sie sind selbsternannte Autoritäten, die unter dem Deckmantel des Expertentums jegliche eigene Interpretation im Keime ersticken und so zu Inquisitoren und Zensoren der Kunstinterpretation werden.

Von drk

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